08.01. Antiromaismus und (Un-) Sichtbarkeit von Rom_nija und „Anderen“ in Ungarn

Inhalt des Vortrags bilden Auszüge aus internationalen Fotosammlungen und Fotoarchiven der Roma, wie z.B. Reproduktionen der Fotografien aus den Sammlungen des Ethnografischen Museums in Budapest und Private Familien Fotoalben sowie kritische Textanalysen:

– Wo sind die guten Gärtner_innen? Zur (Un-) Sichtbarkeit von Rom_nija und „Anderen“ André J. Raatzsch und Marett K. Klahn
– Fliegauf Bence: Der Vergiftete Brunnen. Alltäglicher Rassismus als logisches Nonsens
– Anita Csajók: Probleme der Repräsentation – Roma-Fotografie im ethnographischen Feld und im Ausstellungsraum.
– Interview mit Károly Bari: Ich bin ein Dichter auch in der Stille

CV:
André Raatzsch ist Künstler und lebt in Berlin/Deutschland und Budapest/Ungarn. Derzeit ist er im letzten Jahr eines Doktoranden-programms an der Ungarischen Hochschule für Bildende Künste und im Kontext des transdisziplinären Forschungsthemas „The Roma Image Studio“ tätig.

Das Roma Image Studio ist eine künstlerische und kritische Plattform, welche die Repräsentation der europäischen Roma mit der Re- und Dekonstruktion der Roma-Identität, unter Berücksichtigung von Fotografie, Foto-Archiven und dem dazugehörigen fotografischen Diskurs, miteinander verbindet.

André Raatszch is an artist based in Berlin, Germany and Budapest, Hungary. He is currently a PhD candidate at the Hungarian Academy of Fine Arts and is working on a transdisciplinary research project called „The Roma Image Studio.“

The Roma Image Studio is a platform for art and critique that focuses on the representation of European Roma and the re- and deconstruction of Roma identity by taking a look at photography, photo archives and the existing photographic discourse surrounding this material.

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